Perfekte Bedingungen für Sportler und Zuschauer auf den
heimischen Steinbergschanzen
Mit Temperaturen leicht über 20°C und strahlenden Sonnenschein waren die Bedingungen für den Ziener Sachsenpokal nahezu perfekt. Und so konnten Sportler und Zuschauer einen rundum gelungenen Sachsenpokal auf den heimischen Steinbergschanzen erleben, bei dem auch der Wettkampf für die Wertung zur nordischen Kombination ausgetragen wurde. Die dafür eingerichtete Laufstrecke am Trollpark war am Morgen ab 9.30 Uhr Austragungsort für den Crosslauf, bei dem die Sportler je nach Altersklasse zwischen 1000 m und 3000 m zurücklegen mussten.
In der Schüler 9 ging Lenny Grünert als erster an den Start. Nach 5:32 min erreichte er auf der 1000m langen Strecke erschöpft als 5. das Ziel. Beim Springen auf der 12m Schanze gelang ihm dagegen ein perfekter Sprung auf 12m im ersten Durchgang. Damit hatte er gute Chancen auf den Tagessieg, verpasste diesen aber nach einem verpatzten Satz auf nur 10m im finalen Durchgang. Lenny landet damit im Spezialspringen auf den 2. Platz. In der nordischen Kombination belegte er Platz 5.
Keno Georgie musste in der Schülerklasse 10 bereits 2000m zurücklegen. Mit 8:29 min lief er die sechs beste Zeit. Aber auch Keno konnte sich im Sprunglauf deutlich verbessern und landete in der umkämpften Schülerklasse nach 2 guten Sprüngen auf jeweils 23,0 m knapp auf den dritten Platz.
Ebenfalls auf die 2000m Strecke mussten Conny Nehls und Moritz Bastek, die in der Schülerklasse 11 an den Start gingen. Dabei zeigte sich Conny erneut als bester Läufer der WSG und erreichte das Ziel nach 7:49 min als Zweiter. Moritz kam 18 Sekunden hinter Conny als fünfter in Ziel. Im Sprunglauf überraschte dagegen Moritz, der trotz verhaltenen Sprüngen auf nur 21,5 m und 21,0 m, aber mit sehr guten Haltungsnoten, sich die Silbermedaille sichern konnte. Conny landete nach 2 guten Sprüngen auf 23,5m im ersten und 23,0m im zweiten Durchgang auf Platz 4.
In den weiteren Klassen musste sich Ludwig in der Schülerklasse
12 einmal mehr Björn Kupke geschlagen geben. Mit 40,0m im Ersten und 39,5m im Zweiten
Durchgang belegte Ludwig Platz 2 bei den Spezialspringern. Jennifer startete als letzte in der offenen Klasse der Mädchen. Auf der 3000m Laufstrecke erreichte sie nach 12:46 min als einzige Teilnehmerin ihrer Klasse das Ziel. Beim Springen musste jedoch auch sie ihrer einzigen Konkurrentin Pauline Stephanie geschlagen geben. Mit 38,5 m und 37,5m reichte es nur für die Silbermedaille.